Montag, 15. September 2008

Stars2meet empfiehlt >>> Radiopilot

RADIOPILOT
„Die Ziele aller jungen Menschen, die in ihrer jugendlichen Naivität beginnen, gemeinsam Musik zu machen, sind wohl immer die Gleichen: Alle wollen Songs für die Ewigkeit schreiben, auf großen Bühnen stehen, bewundert werden und im besten Fall ihr möglicherweise tatsächlich vorhandenes Talent zum erfüllenden Beruf machen.“ - Lukas Pizon, Sänger und Gitarrist. Auf dem Hindernis-Parcours Richtung Pop-Profitum nebst glamouröser Unsterblichkeit haben Radiopilot die wichtigsten Frühetappen bereits mit Bravour gemeistert: Nach ungesignten Anfangserfolgen (Triumph beim „Emergenza“ und „John Lennon Talent Award“), anschließendem Major-Plattendeal (bei der SONY-BMG-Division Columbia Deutschland), schicken Support-Slots (P!nk, Juli, Moneybrother) und Download-Debütsingle („Fahrrad“) steht am Ende monatelanger Arbeit eine weitere Single („Monster“) und am Debütalbum im Sommer 2008 sowohl Erkenntnis als auch Albumname: „Leben passiert“. Jeder weiß es. Jeder fühlt es. Das menschliche Dasein ist weder kontrollierbar noch voraussehbar. Radiopilot schreiben Songs, um mit der daraus resultierenden Wut, den Enttäuschungen und Überraschungen klar zu kommen. Jeder Mensch eignet sich im Laufe seines Lebens die für ihn geeigneten (Überlebens-)Techniken an, um mit den Unwägbarkeiten der eigenen Existenz umgehen zu können. Für Radiopilot ist dies die Schaffung, Umsetzung und Produktion eigener Musik. Radiopilot nehmen keine Rücksicht auf Konventionen, erst Recht nicht auf die musikalischen Reglements melodienscheuer Indies. Radiopilot lieben Songs. Sie wollen ihre Hörer begeistern und dafür zurückgeliebt werden. Sie selbst fühlen sich verstanden vom Britpop der Neunziger Jahre mit all' seiner Arroganz und Trefferquote für Hits. Radiopilot singen auf Deutsch, weil sie auch auf Deutsch empfinden. Im Sommer 2008 stellen sich die Fünf einmal mehr einem großen Publikum. Eine umfangreiche Konzertreise mit Ich+Ich steht an. Ausgestattet mit den Songs ihres Debütalbums, das unter der Regie von Ausnahme-Produzent und Radiopilot-Fan O.L.A.F Opal (Miles, Naked Lunch, Notwist, Juli, Liquido usw.), braucht die Band weder Kritiker- noch Konsumentenurteil zu fürchten. Hier treffen große Melodien auf wütende Rocksongs, die man nicht mehr missen möchte. Lukas Pizon: „Wir schreiben Songs, weil wir verwirrt, wütend, enttäuscht, verlassen sind. Weil das Leben ungeahnte Wege einschlägt, die man nicht vorhersehen kann. Würden wir keine Songs schreiben, wären wir bestimmt wie die Anderen auf der Straße gelandet und würden heute noch Leute vermöbeln, weil wir wütend, enttäuscht und verlassen sind. Jeder braucht ein Ventil. Das ist das unsere.“ „Leben passiert“ ist nicht nur Name des Longplayers, sondern auch wegweisend für die Sichtweise einer verschworenen Gemeinschaft, die bereits durch einheitliches Bühnenoutfit den grundlegenden Teamgedanken der Band für jeden deutlich macht. Zusammen für eine Sache kämpfen und Zuschauer begeistern: Das ist die Pop-Mission von Radiopilot. „Und dann fängt alles von vorne an!“(aus dem Radiopliot-Song „Surfen“) Die Ironie einer angestrebten Karriere im Musikbusiness liegt bekanntlich darin, dass dieser Weg niemals wirklich zu Ende ist. Radiopilot sind: Lukas Pizon (Gesang und Gitarre), Rafael Triebel (Gitarre und Gesang), Florian Büttner (Klavier), Benjamin Steinke (Bass) und Christoph Hengelhaupt (Schlagzeug).

www.radiopilot.de

www.myspace.com/radiopilot

Hör- und Videoproben:
www.youtube.com/user/RadiopilotTV

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Der Artikel ist toll und passt wie die Faust aus Auge!
Radiopilot muss man gehört haben!